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21. Januar 2010: Unternehmensmeldung

Start der elektronischen Nachweisführung (eANV) bei der Entsorgung gefährlicher Abfälle

eANV: Modawi-Software unterstützt Daimler

Die Daimler AG hat gestern im Werk Bremen erfolgreich mit der elektronischen Nachweisführung begonnen. Sie setzt hierbei die eANV-Lösung Modawi der Consist ITU ein.

Hamburg – „Wir haben bereits die ersten elektronischen Begleitscheine für drei verschiedene Abfallarten im Werk Bremen versendet. Die Pilotierung inklusive elektronischer Signatur hat reibungslos funktioniert“, sagt Ralf Bettac, zuständiger IT-Projektleiter der Daimler AG. Das Unternehmen hat sich bei der gesetzlich vorgeschriebenen Einführung der elektronischen Nachweisführung zum 1. April 2010 für die Integration der eANV-Lösung Modawi des Hamburger Unternehmens Consist ITU in ihre Abfallwirtschaftssoftware der Firma TRIAS entschieden.

Modawi lässt sich problemlos in das Abfallwirtschaftssystem „TRIAS AM“ implementieren und ermöglicht es, den eANV-Datenverkehr in allen Bundesländern einheitlich zu gestalten, da Modawi direkt über die ZKS kommuniziert. Consist ITU unterstützte die Daimler AG in allen Fragen rund um die digitale Signatur und die Gesetzesauslegung sowie bei der Freischaltung des Datenverkehrs zu den Behörden und zur ZKS.

Flächendeckende Einführung in allen deutschen Werken

Auf das Werk in Bremen folgen die Werke in Berlin, Hamburg und Wörth, bevor das elektronische Verfahren bis zum 1. April 2010 flächendeckend an 18 Standorten der Daimler AG, die gefährliche Abfälle zu entsorgen haben, ausgerollt wird. Bewusst sind diese Pilotstandorte gewählt worden, da sie verschiedene Geschäfts- und Fertigungsbereiche widerspiegeln (Produktion von PKWs, Trucks, Motoren, Komponenten), ganz unterschiedliche Produktionsprozesse aufweisen, mit jeweils anderen Entsorgungspartnern zusammenarbeiten und in verschiedenen Bundesländern liegen.

Gefährliche Abfälle und ihre Entsorgung bei der Daimler AG

Bei der Herstellung von Fahrzeugen fallen gefährliche Abfälle an, wie beispielsweise Altöle, Lackierschlämme und Kühlschmierstoffe, die bisher mit ca. 7.500 Begleitscheinen ordnungsgemäß entsorgt wurden. Konkret sind von der Umstellung des Nachweisverfahrens von Papier auf die digitale Welt 18 deutsche Standorte und 120 Mitarbeiter betroffen.

Bis zum Pilotstart in Bremen mussten viele Meilensteine im Projekt zur Umsetzung des elektronischen Abfallnachweisverfahrens erreicht werden. So mussten die allgemeinen IT-Voraussetzungen geklärt und die bislang unterschiedlichen Installationen der Abfallwirtschaftssoftware von TRIAS vereinheitlicht werden. Auch mussten die Unterschriftenbevollmächtigung für die digitale Signatur geregelt werden und die geeigneten Signaturkarten und Kartenlesegeräte getestet, ausgewählt und beschafft werden. Mittlerweile stehen in der Daimler AG 100 Kartenleser und 120 Signaturkarten für eANV bereit. Zum erfolgreichen Start des Pilotbetriebs haben der rechtzeitige Beginn des eANV-Projekts im November 2008 und die enge Kooperation zwischen der Projektleitung und den jeweiligen Standortkoordinatoren bei der Daimler AG beigetragen.

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Das Daimler-Werk Bremen hat am 20.01.2010 bereits mit der elektronischen Nachweisführung für die Entsorgung der gefährlichen Abfälle begonnen. Quelle: Daimler AG Das Daimler-Werk Bremen hat am 20.01.2010 bereits mit der elektronischen Nachweisführung für die Entsorgung der gefährlichen Abfälle begonnen. Quelle: Daimler AG Download des Bildes in hoher Auflösung

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Das Daimler-Werk Bremen hat am 20.01.2010 bereits mit der elektronischen Nachweisführung für die Entsorgung der gefährlichen Abfälle begonnen. Quelle: Daimler AG Das Daimler-Werk Bremen hat am 20.01.2010 bereits mit der elektronischen Nachweisführung für die Entsorgung der gefährlichen Abfälle begonnen. Quelle: Daimler AG
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