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Der Modawi WebSigner ist eine Webapplikation, die eine Signatur und eine eingeschränkte Bearbeitung von BMU-Dokumenten im Browser ohne Erfordernis einer lokalen Abfallwirtschaftssoftware ermöglicht.
Der Modawi WebSigner unterstützt folgende Dokumenttypen des Nachweisverfahrens. Mit der Version 4 steht nun auch eine Stapelsignatur zur Verfügung.
Der grundsätzliche Prozess mit dem Modawi WebSigner sieht folgende Arbeitsschritte vor:
Der eingestellte Datensatz (Dokumentverweis und Änderungsberechtigung) wird vom Modawi WebSigner automatisch gelöschtMehrere Dokumente oder die Teilauszüge eines Registerauszuges können als ein Stapel in den Modawi WebSigner eingestellt werden Der Kunde oder Partner kann sie dann durch eine einzige PIN-Eingabe signieren.
Über einen Link wird der BGS im WebSigner geöffnet. Abhängig vom Empfänger könnte die AWI-Software den Kundenbetreuer eintragen.
Der geöffnete WebSigner zeigt den vorausgefüllten BGS.
Zur Bearbeitung freigegebene Felder können geändert werden.
Der Modawi WebSigner-Server befindet sich i. d. R. in der DMZ, also außerhalb des eigenen Netzes und kommuniziert über eine gesicherte Verbindung mit einem internen (dem „normalen“) Modawi, das in die Abfallwirtschaftssoftware eingebunden ist. Auf dem Server, auf dem auch Ihre Homepage liegen könnte und eine Laufzeitumgebung wie z.B. TomCat vorhanden ist, befindet sich eine Modawi-Benutzerverwaltung, über die der Zugang zum Modawi WebSigner geregelt werden kann. Abfallwirtschaftliche Daten liegen nicht auf dem Server. Diese werden erst auf Anforderung des Nutzers, wenn dieser ein Dokument im Browser öffnen will, über die gesicherte Verbindung vom internen Modawi geholt. Dazu stellt die Abfallwirtschaftssoftware dem Modawi WebSigner ein Dokument ein und vergibt Zugriffs- und Bearbeitungsrechte. Der Benutzer, der das Dokument über einen z.B. via E-Mail bereitgestellten Link aufruft, kann dann die von der Abfallwirtschaftssoftware für das Dokument zugewiesenen Bearbeitungsrechte in Anspruch nehmen und das Dokument gegebenenfalls anpassen.
Grundsätzlich können ausschließlich Begleitscheine angepasst werden. Alle anderen Dokumente können nur zur Ansicht oder Signatur freigegeben werden. Ist der Erzeugerlayer in einem EN nach Ansicht des Erzeugers nicht korrekt gefüllt, klärt er dies sinnvollerweise mit seinem Ansprechpartner und der erstellt eine ggf. neue Version. So wird ein unnötiges „Hin und Her“ von XML-Dokumenten vermieden.
Nach Abschluss der Bearbeitung, Ansicht oder Signatur im Browser kann das Dokument lokal gespeichert und gedruckt werden. Natürlich gilt das auch für alle Dokumente eines Stapels. Mit dem letzten Schritt, dem Abschluss der Bearbeitung geht das Dokument mit entsprechend aktualisiertem Status über den Modawi WebSigner-Server zurück an das interne Modawi und kann weiterverarbeitet werden. Danach sind bearbeitete oder signierte Dokumente im Modawi WebSigner natürlich nicht mehr verfügbar. Dokumente die nur zur Ansicht eingestellt werden, verbleiben im Modawi WebSigner, bis die Abfallwirtschaftssoftware diese dort löscht.
Der Link auf das Dokument wird durch die Abfallwirtschaftssoftware aus einer vom Modawi WebSigner erstellten eindeutigen Kennung und der URL unter der der Modawi WebSigner von außen erreichbar ist erstellt und kann per E-Mail versendet oder auch innerhalb eines eigenen Portals angezeigt werden.
Der Modawi WebSigner hat sich beim Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2010 qualifiziert.